Mittwoch, 14. März 2018

Was ich heute kann, geht vielleicht morgen schon nicht mehr.

Und eigentlich ist das vielleicht auch gar nicht so seltsam, weil wenn wir ehrlich sind betrifft es jeden von uns.

Wie oft, verpassen wir Gelegenheit oder Chancen, die wir nie wieder bekommen und ärgern uns dann darüber? Ich würde sagen viel zu oft. Und ich würde auch sagen, dass wir das Ganze ändern sollten.


Natürlich können wir nicht auf 100 Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Aber wir können das machen, was uns gut tut und was wir wollen.

Vor fast 2 Jahren habe ich hier geschrieben, dass ich die Fotografie aufhören werde. Weil es mir zu viel wurde und es mir nicht gut ging. Um ehrlich zu sein gehts mir jetzt auch nicht besser. Zumindest körperlich nicht, eher im Gegenteil. Ich würde aber sagen, dass ich es teilweise akzeptiert habe und es mir deshalb doch irgendwie besser geht. Ist das nachvollziehbar? Weil ich gelernt habe, dass ich nur dieses eine Leben und nur diese eine Chance habe. Und, dass man Dinge anpacken muss solange man kann. Es ist noch nicht so lange her, da könnte ich z.B. noch durchgehend aufrecht sitzen. Mittlerweile geht das vielleicht noch 1 mal die Woche für höchstens 10-20 Minuten. Diese Zeit nutzte ich zum Beispiel um Bilder von mir zu machen, weil das nunmal mein Hobby bleibt. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Manche Dinge die gestern noch selbstverständlich waren sind heute einfach weg. So läuft meine Krankheit. Ich würde lügen, wenn mich das nicht oft ärgern oder mir auch mal Angst machen würde. Aber ich möchte immer sagen können “ich hab die Zeit wenigstens voll ausgenutzt”. Nie möchte ich sagen müssen “ach hätte ich doch nur als ich noch konnte”. Also in diesem Sinne. Mein Wort zum Sonntag. Verpasst keine Chancen, die ihr nicht mehr zurückholen könnt, wir wissen nie was kommt!



Freitag, 19. August 2016

Momentesammler.

Vor kurzem habe ich einen Spruch auf Facebook gelesen.
"Das schöne an Fotos ist, dass sie sich nicht verändern auch wenn der Mensch dahinter es tut."
Das war und ist auch immer noch ein Satz, der mich länger zum nachdenken gebracht hat und dem ich absolut keine Zustimmung schenken möchte.



Ich persönlich bin ein Mensch, der mit Veränderung länger zu kämpfen hat. Ganz oberflächlich angefangen mit meiner Lieblingsserie bei der ein Schauspieler aussteigt und ich am liebsten gar nicht mehr weiter gucken möchte. Unabhängig davon, wie bedeutend die Rolle des Schauspielers war oder ob ich den Charakter dahinter mochte. Der Ausstieg eines Protagonisten bedeutet, dass ein neuer kommt und ich mich an diesen gewöhnen soll. Bis hin zu einer Situation die verbessert werden soll und dafür eine Veränderung braucht. Alles was irgendwie geändert werden soll macht mir im vornherein Angst. In der letzten Zeit habe ich bewusst beobachtet, wie sich andere Personen in einer solchen oder ähnlichen Situationen verhalten und wie sie damit umgehen und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich sogar von der Mehrzahl und nicht nur von mir selbst sprechen kann.
Noch mehr machen mir allerdings Dinge Angst, die sich immer wieder verändern, die ich nicht beeinflussen und aus denen ich nicht flüchten kann. Doch trotz diesen Beispielen kann ich dem oben genannten Satz keinen klitzekleinen Funken Zuspruch schenken.
Denn wiederum fällt es mir wahnsinnig leicht von alten Dingen loszulassen. Es gibt nichts schöneres für mich als Platz für neue Dinge in meinem Leben zu machen.

Sonntag, 10. Juli 2016

Der Grund, warum ich mit der Fotografie aufhöre!

Längere Zeit habe ich überlegt, ob ich darüber schreiben möchte oder besser gesagt wie viel davon ich überhaupt erzählen will. Aber ich denke, dass ich mich dafür nicht schämen sollte und dass ich mir umso mehr Last von den Schultern nehme wenn ich einfach sage wie es ist.



Vielen ist es sicherlich nicht entgangen, dass ich im Rollstuhl sitze. Ich habe Spinale Muskelatrophie. Ganz grob beschrieben ist es eine Art Muskelschwund. Meine Muskel schwinden aber können nicht mehr aufgebaut werden und werden so immer weniger. Ich kann sie mir nicht erhalten so sehr ich es auch möchte, wenn ich sie trainiere oder mich anstrenge verschwinden sie nämlich noch schneller.

Sonntag, 12. April 2015

Photography ∞ Inspiration

Bei der Vorbereitung für ein Shooting wurde 
ich vor kurzen in dem Buch Foto nach Rezept 2 
von Benjamin Jaworskj total inspiriert. 
Seine Bücher finde ich total gut, aber ich muss auch sagen, 
dass vieles davon bereits auf Youtube zu finden ist. 
Aber für Personen wir mich, die gerne Bücher 
zum nachschlagen haben lohnt es sich auf jeden Fall.



Sonntag, 11. Januar 2015

Photography ∞ Selbstporträt

Manchmal wenn ich so nachdenke frage ich mich, 
ob wir andere Menschen wären, 
wenn nur einen Kleinigkeit in 
unserem Leben anders gelaufen wäre.

Ob wir Entscheidungen anders treffe, 
Probleme anders lösen und auf
Schwierigkeiten anders reagieren würden.

Ich glaube ja.


Freitag, 5. Dezember 2014

Photography ∞ Immanuel #1


In der vergangenen Zeit, 
konnte ich viele neue Ideen umsetzten. 
Daher möchte ich euch eine kleine Serie 
vom vergangenen Jahr nicht verheimlichen.